Austria’s blooming summer fields kiss Mediterranean lemon gardens in a cake. Doesn’t it sound like a dream come true? Well you can actually put this sweet dream on your plate by making this delicious and healthy lemon poppy seed cake!
Let me share my new favorite recipe for this summer with you – a juicy, fresh lemon poppy seed cake!
Last year I took a trip to the Amalfi coast in the beautiful country of Italy and found inspiration for this lemon poppy seed bundt cake. There I went hiking through the lush lemon gardens. Then coming back home and seeing all the wonderful poppy seed flowers in full bloom on the summer fields, I put two and two together to one genius combination of flavors!
I know there are already a lot of delicious lemon poppy seed cake recipes out there, but what makes this bundt cake so special and unique is the use of white chocolate as a substitute for oil in the cake. with white chocolate. Instead of using oil, white chocolate is stirred into the dough instead. This gives the cake a wonderfully soft and juicy consistency with a very special aroma.
Summer poppy seeds combined with the pleasant tang and freshness of the lemon makes this cake a hit for every summer party. I already made this bundt cake for various parties and the pieces were gone within a matter of minutes every time.
Easy Lemon Poppy Seed Cake Recipe
Here is the recipe for this sugar-free poppy seed cake with lemons and white chocolate. The preparation of the bundt cake is really very simple and does not require any special cooking skills. By the way: if you don’t have a mould for a bundt cake – you can also make this cake as a loaf!
60 gewanderte Kilometer, hunderte Höhenmeter und 80.000 Schritte führten uns durch das Villnößtal. Ein Bergpanorama kaum mit etwas anderem zu vergleichen, weidende Bergkühe, traditionelle Almen und atembeeindruckende Sonnenuntergänge in welchen sich die Bergspitzen in tiefstes orange färbten begleiteten uns über die letzten Tage bei unserer mehrtägigen Hüttenwanderung in Südtirol.
Die Südtiroler Dolomiten sind ein Juwel im Schatzkästchen der Welt und das Wandern von Hütte zu Hütte ist die perfekte Möglichkeit sich in Einklang mit der Natur zu bringen.
Eine Mehrtageswanderung in Südtirol ist ein richtiger Abenteuerurlaub. Das Bergsteigen fordert einen körperlich und lädt zum absoluten Abschalten inmitten der unberührten Bergwelt im stillen Dolomitental ein.
Unsere mehrtägige Hüttenwanderung haben wir in St.Magdalena im Villnößtal gestartet. Hier haben wir auf einem großen Parkplatz das Auto abgestellt und sind mit dem Bus (geht stündlich) nach Zans gefahren, wo sich der Einstieg in die Wanderroute befand. Der Aufstieg am ersten Tag hat etwa 3 Stunden gedauert. Wir sind hier der Wanderroute 6 gefolgt bis zur Gampenalm (hier gab es fantastische Rollgerstensuppe) und haben dann die Route 35 bis zur Schlüterhütte genommen. Es ging dabei stetig bergauf und man legt eine beachtliche Anzahl an Höhenmeter zurück. Man steigt von 1680 bis zu 2300 Höhenmeter hinauf.
Geschlafen haben wir in der Schlüterhütte. Eine wirklich gemütliche Schutzhütte mit fantastischem Bergpanorama. Hier zahlt man für ein Zimmer mit Frühstück 36 Euro. Das Matratzenlager wäre auf 20 Euro gekommen. Die Hütte war wirklich total voll und es war gut, dass wir die Zimmer schon im Jänner reserviert hatten. Zum Duschen gibt es Chips, die euch 2.5 Minuten Warmwasser ermöglichen 😀
Tag 2: Das Kreuzjoch und der Munkelweg
Der Morgen startete mit einem Frühstück in der Schlüterhütte. Von der Schlütterhütte gibt es zwei Möglichkeiten die nächste Übernachtungshütte zu erreichen. Die leichtere Variante wäre zurück über die Gampenalm gewesen. Wir haben uns aber für den längeren Dolomiten Höhenweg über die Medalges Alpe zum Kreuzjoch und steil hinunter zur Tschantscheno Hütte entschieden, da hier das Bergpanorama einfach spektakulär ist. Wir haben ganz oben sogar ein wild wachsendes Edelweiß in der Wiese entdeckt.
Der direkte Weg wären 3 Stunden gewesen. Mit dem Umweg übers Kreuzjoch haben wir allerdings an diesem Tag 6 Stunden gebraucht. Wir haben an dem Tag zwei Pausen eingelegt. Einmal in der Glatschalm und ein zweites Mal in der Gschnagendhadt Alm.
Ab der Tschantscheno Hütte führt die Dolomitenwanderung von Hütte zu Hütte den wunderschönen Munkelweg entlang. DerWanderweg führt immer am Fuße des Schotterkegels der Geislerspitzen entlang und man hat den ganzen Tag einen tollen Einblick in die vielen Felsspitzen der Geislergruppe.
Brogles Alm
Geschlafen haben wir am zweiten Tag unserer Hüttenwanderung in der Brogles Alm. Diese Hütte wird nur im Sommer bewirtschaftet, stellt ihre eigene Butter, Milch und Speisen her. Sie ist eher einfacher gehalten und sehr bodenständig. Das widerspiegelt sich auch in den nostalgisch, alten Schlafzimmern, welche mit knarrenden Holzbetten eingerichtet sind. Auch hier kann man für 1 Euro 150 Sekunden heiß duschen. Der Dusch- und Toiletbereich war aber neu renoviert. Es gibt ein großes Matratzenlager am Heuboden über den Kühen. Richtig cool für Kinder, aber wir haben uns dann doch für die Schlafzimmer entschieden. Eine Nacht mit Frühstück kam auf 40 Euro. Man bekommt ein einfaches aber leckeres Frühstück bestehend aus Wurst, Käse, Butter, Marmelade und Brot.
Tag 3: Pana Scharte
Tag drei unserer Hüttenwanderung in Südtirol war definitiv am spektakulärsten. Wir hatten in der Früh mit der Hüttenwirtin gesprochen, welche uns die Pana Scharte empfohlen hatte. In der Wanderkarte ist diese Route eigentlich nur für erfahrene und fortgeschrittene Wanderer eingezeichnet. Wir bekamen aber die Information, dass die Scharte gerade neu befestigt worden war und der schwierigste Schotterweg mit vielen Rollsteinen nun viel einfacher zu überqueren sei. Gute Wanderschuhe mit einem festen Profil sind für diese Wanderung definitiv von Vorteil. Ich selbst bin es aber auch mit Turnschuhen gegangen. Man muss damit allerdings bei einigen Stellen verdammt aufpassen, damit man nicht ausrutscht. Schwindelfreiheit und keine Höhenangst wären auch von Vorteil.
Der Aufstieg zur Pana Scharte
Die Strecke führt direkt weg von der Brogles Hütte hinunter zum Schuttkegel der Geislerspitzen. Dann schlängelt sich der Weg in steilen Serpentinen hinauf ins Geröllfeld. Nach 60 Minuten anstrengendem Bergaufgehen erreicht man den Einstieg in die Scharte. Hier wird der Wanderweg zum Klettersteig. Auf allen vieren steigt man die Felswände hoch, welche mit Eisenleitern und Eisenseilen befestigt sind. Nach ein paar schwierigen Metern waren wir allerdings über den gerade erst neu errichteten Holzstiegenweg positiv überrascht. Dieser machte den Aufstieg viel einfacher und auch wesentlich ungefährlicher. Nach weiteren 30 Minuten waren wir auf der anderen Seite der Geislerspitzen, mit einem unglaublichen Blick über die Seceda.
Hier sind wir in die Trojan Alm eingekehrt und haben uns einen Kaiserschmarren sowie Bombardinos (traditioneller heißer Eierlikör mit Schlag) gegönnt bis wir dann den Rückweg zur Brogles Hütte angetreten sind. An diesem Tag betrag unsere Wanderzeit insgesamt 4 Stunden und 15 Kilometer. Die Höhenmeter darf man hier auch nicht außer Acht lassen, da man die kompletten Geislerspitzen überwindet. Die Pana Scharte liegt auf 2456 Höhenmetern und war somit unser höchste Punkt der Wanderreise.
Tag 4: Abstieg
Nach einem Bauernfrühstück in der Almstube sind wir 1.5 Stunden zurück zur Geisler Alm gewandert. Was für eine tolle Hütte! Leider kann man auf der Geisler Alm nicht schlafen, da wir sonst sicherlich hier übernachtet hätten. Diese Alm eignet sich perfekt für Kinder, da es hier einen Streichelzoo mit vielen Tieren zum Angreifen gibt. Das Wandern von Hütte zu Hütte mit Kindern kann auch ein toller Familienurlaub sein. Wir haben das damals schon vor 19 Jahren mit unseren Eltern gemacht.
Nach einer kurzen Stärkung in der Alm lag unser letzter Weg der Hüttenwanderung zurück ins Tal vor uns. Die letzten 2 Stunden legten wir auf einen gut ausgebauten Forstweg nach St.Magdalena zurück. Dieser war uns dann irgendwann zu langweilig und wir haben einen Gebirgslauf daraus gemacht und sind die letzte Stunde hinunter ins Tal gelaufen.
Die richtige Ausrüstung für eine Mehrtageswanderung
Für Schönheitsallüren ist auf einem Wanderurlaub definitiv kein Platz. Make-up, Beauty und Haar Produkte sowie verschiedene Schuhe oder Outfits können gleich mal zu Hause bleiben, denn dafür ist der kleine Wanderrucksack bestimmt nicht geeignet. Minimalistisches Packen ist hier angebracht, da man jedes Gramm selbst von Hütte zu Hütte mit sich rumträgt. Wer also am wenigsten packt, schleppt auch am wenigsten!
Was allerdings schon wichtig ist, sind gute Schuhe mit einem richtigen Profil. Ein Fehler welchen ich nicht noch einmal machen werde. Ich war die Einzige ohne Bergschuhe und ich wäre ein paar Mal fast weggerutscht und das bei gefährlich steilen Stellen.
Auch wenn so wenig Kleidung wie möglich empfehlenswert ist, sollte man bei einem guten Outdoor Outfit auf gar keinen Fall sparen. In den Bergen kann das Wetter so oft umschwenken und es empfiehlt sich wirklich gute Wanderkleidung dabei zu haben (Fleece, Abzipphosen, Softshell Jacke, Bergschuhe, Stirnband, Handschuhe). Sobald die Sonne hinter den Wolken verschwindet wird es gleich mal richtig kalt und in der Nacht hatte es um die 0 Grad und das Mitten im August! Auch den Regenschutz auf gar keinen Fall vergessen, da sich das Wetter so hoch oben sehr schnell ändern kann.
Kosten einer Hüttenwanderung
Diesen Urlaub kann man sehr günstig, aber auch etwas teurer gestalten. Je nachdem ob man sich für das Matratzenlager oder die richtigen Zimmer entscheidet und wieviel man auf den einzelnen Hütten konsumiert. Das Essen auf den Hütten ist schon etwas teurer. Im Durchschnitt kostet eine Hauptspeise um die 14-16 Euro. Wer also sparen möchte, sollte sich am besten selbst Snacks mitnehmen. Man sollte im Durchschnitt pro Person um die 250 Euro für diese vier Tage rechnen. Das könnte natürlich auch viel weniger sein wenn man die günstigeren Varianten wählt.
Unvergessliches Bergpanorama
Das Villnösstal hat im Sommer Hochsaison im Wandertourismus und ist immer gut ausgebucht. Wer im Juli oder August hierher kommen möchte sollte auf jeden Fall Monate im Vorhinein schon einen Schlafplatz auf den Hütten reservieren. Das Essen auf den Hütten ist auch absolute Spitzenklasse. Es gibt richtig traditionelle Speisen und das meiste ist hausgemacht.
Übrigens ist das Villnößtal die Heimat des berühmtesten Bergsteigers Reinhold Messners! Er hat hier seine Kindheit verbracht und kennt das Tal wie seine Westentasche. Da hier im Winter kein Skigebiet ist findet man auch wirklich eine unberührte Landschaft ohne Skilifte vor.
Mich hat am Ende unseres Wanderurlaubes wirklich fasziniert was für weite Strecken man einfach zu Fuß zurücklegen kann. Wir sind ein enorm großes Gebiet abgewandert. Wirklich beindruckend sich umzusehen und zu wissen wo man überall einfach mit seinen zwei Füßen war.
Ruhe und Erholung finden in einem der schönsten und ruhigsten Dolomitentäler abseits vom gewohnten Touristenrummel ist wirklich etwas ganz besonderes. Ich kann wirklich jedem diese mehrtägige Hüttenwanderung empfehlen, da es einfach eine einzigartige Erfahrung ist!
Solltet ihr noch genaue Fragen haben schreibt sie mir gerne in die Kommentare und ich werde sie euch beantworten.
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