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Anfang Oktober ging es für mich ab nach Costa Rica, Playa Tamarindo für eine Woche EF Sprachreise um Spanisch zu lernen. In diesem Blogpost möchte ich euch kurz meine Eindrücke dieser unvergesslichen Woche zusammenfassen.
Organisation vorm Abflug
Schon von Anfang an war ich von der Organisation der Sprachreise begeistert. Schon im Vorhinein bekommt man Zugang zu seinem EF Konto wo man Einsicht in alle wichtigen Dinge der bevorstehenden Sprachreise hat. So sieht man zum Beispiel alle Details der Sprachschule, seine Flugzeiten, kann einen Transfer buchen und so weiter. Es gibt auch eine EF App, welche ich während der Woche sehr oft gebraucht habe. Hier sieht man in seinen Stundenplan ein und kann sich für die täglichen Aktivitäten anmelden. Man kann auch Credits hochladen mit denen man dann an bezahlten Ausflügen teilnehmen kann.
Eine Woche vor Abflug habe ich dann auch noch meine Endunterlagen mit letzten Infos zugeschickt bekommen. Hier waren noch einmal alle wichtigen Infos zusammengefasst und alle Notfallnummern vermerkt. Dies machte die Anreise zum Kinderspiel. Als ich aus dem Flughafen ging begrüßte mich schon ein netter Mann mit einem “Hola” in seinem rosa EF T-Shirt und brachte mich zur Sprachschule.
Stundenplan / Sprachniveau / Einstufung
Am ersten Tag machte ich gemeinsam mit allen anderen Schülern, welche über das Wochenende neu dazugekommen sind, einen Einstufungstest. Schriftlich und mündlich. Somit wurde mein Sprachniveau festgestellt. Ich wurde dann der Gruppe B1 zugeteilt und mir wurde demnach mein persönlicher Stundenplan erstellt.
B1 ist fortgeschritten und mir war vor allem wichtig noch einmal die Grammatik zu wiederholen, da ich nie formalen Spanischunterricht gehabt hatte sondern alles eigentlich nur vom Zuhören gelernt hatte. Ich hatte auch wirklich eine hervorragende Lehrerin, welcher man die Begeisterung des Unterrichtens richtig anmerkte.
Unterricht
Ich hatte jeden Tag Unterricht. Manchmal nur am Vormittag, manchmal am Nachmittag und auch einmal zu beiden Zeiten. Ich hatte einen General Course. Man kann aber auch Intensivkurse buchen. Hier hat man dann natürlich dementsprechend mehr Stunden. Der Stundenplan ergibt sich aus den normalen Grammatik und Spracheinheiten sowie einer Multimedia Stunde und den SPIN Kursen. SPIN Kurse sind special interest courses. Hier kann man aus verschiedenen Kategorien wie Kultur, Grammatik, Konversation, Tourismus, ect. wählen. Ich hatte mich für Kultur und Tourismus eingetragen und so waren wir für meine SPIN Klasse auf einer Bootstour und haben Wildtiere beobachtet.
Aufenthaltsdauer
Ich habe während meines Aufenthalts mit sehr vielen anderen Schülern gesprochen und der Durchschnitt verbrachte zwischen 6 Wochen und drei Monaten in der Sprachschule. Jedoch gab es auch einige die neun Monate blieben oder alle drei Monate das Land wechselten. Das fand ich besonders cool. So waren manche 3 Monate in Costa Rica und haben Spanisch gelernt, sind dann weiter gegangen nach Kanada oder Amerika um ihr Englisch aufzubessern und haben dann noch 3 Monate in Italien verbracht um mit Italienisch zu beginnen. So kann man in kurzer Zeit unglaublich viele Eindrücke eines Landes gewinnen und noch dazu die Sprache lernen!
Housing
Gastfamilien
Die meisten Schüler haben bei Gastfamilien gewohnt. Das bietet sich natürlich an, um noch besser die Sprache zu lernen und einen noch engeren Kontakt zu den Einheimischen aufzubauen. Bei den Gastfamilien wurde gefrühstückt und zu Abend gegessen. Am Wochenende waren alle drei Mahlzeiten inkludiert. Da die Gastfamilien aber alle in den umliegenden Dörfern wohnten war es für ein paar Schüler schwer oft zu späterer Stunde nach Hause zu kommen. Es gab zwar ein Shuttle von der Schule, aber der fuhr immer nur einmal Morgens und einmal Abends um die Schüler zur Schule zu bringen und nach Hause zu fahren. Hatte man dazwischen Freistunden oder erst später Unterricht musste man trotzdem diesen Shuttle nehmen oder sonst einfach ein Taxi. Zum Glück hatte die Sprachschule einen tollen Gemeinschaftsbereich mit Pool, Billardtisch, kleinem Kino, Bibliothek und anderen Dingen mit welchen man seine freie Zeit verbringen konnte.
Wohnheim
Für einen Aufpreis konnte man auch in den verschiedenen Wohnheimen wohnen. Diese waren absolut fantastisch, immer mit eigenen Pool und sehr modern. Da ich nur eine Woche in der EF Sprachschule war wohnte ich in Casa Eleri, allein in einem wunderschönen Apartment mit großer Küche und tollem Ausblick. Wer etwas mehr Privatsphäre wichtig ist kann ich diese Option ans Herz legen.
Das Team vor Ort
Schon nach ein paar Tagen hatte man einen guten Überblick über das Staff Team und wusste wer für was zuständig ist. So was es ja doch ein recht klein, aber feines Team. Am ersten Tag hat uns der Direktor persönlich begrüßt und jedes Department hat sich kurz vorgestellt. Im Allgemeinen muss ich sagen, dass ich total begeistert von der Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft des Lehrerteams war. Man sah eine richtige Begeisterung welche sie für ihren Job und den Umgang mit den Schülern aus aller Welt hatten.
Social Activities
Die Sprachschule vor Ort hat jeden Tag Aktivitäten für die Schüler organisiert für welche man sich anmelden konnte. Diese waren zum Teil gratis und für andere musste man einen kleinen Betrag zahlen. So waren wir zum Beispiel am Montag auf einen Welcome Drink eingeladen, gingen am Dienstag zusammen auf einem Berg den Sonnenuntergang ansehen und am Freitag hatte ich mich für Surfen angemeldet. Es gab aber auch Volleyball, Fußball und andere Dinge welche ich in der kurzen Zeit in Playa Tamarindo nicht wahrgenommen habe.
Am Wochenende organisiert die Sprachschule immer eine Reise. Das ist total praktisch, da alles für einen geplant wird. Vom Transport, zur Verpflegung und Übernachtung. Auf diese Weise hat man wirklich auf eine sehr unkomplizierte Weise die Möglichkeit sehr viel vom Land zu sehen. Jedes Monat gibt es sogar eine internationale Reise. In der Woche bevor ich kam waren sie in Mexiko und im nächsten Monat gibt es einen Trip nach Panama. Langeweile ist hier also fehl am Platz!
EF hat für mich dann auch andere Aktivitäten abseits von den wöchentlich geplanten organisiert. Die Schüler können einfach in das Activity Office gehen und bekommen hier super Infos was es in der Umgebung zu machen gibt. So erfüllte ich mir zum Beispiel den Traum von einem Ausritt am Strand.
Darüber hinaus habe ich auch bei einer Quad Tour mitgemacht, wo wir für 2 Stunden durch den Regenwald gebraust sind. Wir sind durch richtig große Wasserlacken gefahren, haben Affen gesehen und waren auf einem wunderschönen verlassenen Strand.
Costa Rica
Generell würde ich euch raten nicht in der Regenzeit nach Costa Rica für eine Sprachreise zu fahren. Oktober und November sind hier die meisten Regentage und bei mir wurden leider einige Aktivitäten abgesagt aufgrund der starken Regenfälle.
Das Land an sich ist wirklich wunderschön. Die Landschaft einfach tropisch traumhaft. Smaragdgrüne Regenwälder soweit das Auge reicht. Die Menschen sind unglaublich freundlich und ganz anders als in Mexiko habe ich mich hier auch total sicher gefühlt.
Wer die Natur lieb ist hier auch richtig aufgehoben. Es gibt so viele atemberaubende Möglichkeiten die Regenwälder, Strände und Vulkane zu besichtigen.
Was mich etwas überrascht hat waren allerdings die Preise. Hier ist doch vieles deutlich teurer als in Österreich. Als günstige Reisedestination sollte Costa Rica also nicht gesehen werden.
Resumé
Eine Sprachreise mit EF ist wirklich eine außergewöhnlich gute Möglichkeit das Land und die Sprache auf einmal kennen zu lernen.Durch verschiedenste Aktivitäten findet man auch total schnell Anschluss zu den anderen Schülern und lernt somit Freunde von der ganzen Welt kennen.
Glaubt mir ich habe mittlerweile schon in 6 verschiedenen Ländern für eine längere Zeit gelebt und gemerkt wie sehr einem solche Aufenthalte prägen, stärken machen und sich die eigenen Persönlichkeit weiterentwickelt. Für mich sind das Erfahrung und Erlebnisse die so unglaublich viel wert sind und die einem niemand wieder wegnehmen kann.
Wer nun Lust auf eine Sprachreise mit EF bekommen hat kann gerne hier auf der Webseite noch nach mehr detaillierten Infos suchen.
Hier noch ein paar FAQ für euch:
Wie alt muss man sein?
Eigentlich kann man die EF Sprachreisen Reisen ab 10 Jahren machen. Da ist man dann in einer Gruppe mit Kursleiter unterwegs. Eine Reise wie alleine in ein Sprachcamp ist ab 16 Jahren möglich.
Kann man auch ohne Vorkenntnisse eine Sprachreise bei EF machen?
Ja natürlich. Ganz viele Mitschüler die ich kennen gelernt habe sind ohne jegliche Sprachkenntnisse ins Land gekommen. Man startet dann im Anfängerlevel und sieht schon nach kurzer Zeit einen großen Lernfortschritt.
Wie viel kostet eine Sprachreise nach Costa Rica?
Das kommt darauf an wie lange man verreisen möchte. Ab 1000€ (2 Wochen Kurs inklusive Unterkunft, Verpflegung und Unterricht) Weitere Infos unter: www.ef.com/ils/destinations/costa-rica/playa-tamarindo/
Wie lange dauert eine Sprachreise?
Das kommt ganz auf dich selber an. Ich habe Leute kennen gelernt die blieben nur 4 Wochen und andere 9 Monate. Man kann den Zeitraum selbst bestimmten. Je länger man bleibt desto größer natürlich der Lernerfolg. Ich denke aber dass es erst ab 4 Wochen Sinn macht. Bei mir war eine Woche natürlich nur zum hinein schnuppern, aber eindeutig zu kurz.
Wann kann ich mit der Sprachreise beginnen?
An jedem Montag – das ganze Jahr 🙂
An welchen Destinationen gibt es EF Sprachschulen?
Also EF hat Destination überall auf der Welt verstreut. Das heißt für euch natürlich eine super Auswahl um das richtige Land zu finden. Ganz genau sind es 50 Sprachschulen in 16 Ländern.
Ich bin kein Schüler oder Student mehr, kann ich trotzdem einen Sprachkurs mit EF machen?
Aber natürlich. Ich bin selbst auch weder Schüler noch Student, sondern arbeite schon. EF bietet auch für Erwachsene (ab 25 Jahren), Berufstätige und Führungskräfte unterschiedliche Sprachkurse an – am besten ihr informiert euch dazu hier.
Wie viele Schüler sind in einem Kurs?
Ich fand es wirklich toll wie klein die Gruppen waren. In meiner Klasse waren vielleicht 15 Leute. So bekam wirklich jeder genug Zeit seinen Betrag in der Klasse zu teilen, auf Fragen antworten zu können und oft auf Spanisch zu kommunizieren.
Wie lerne ich in der fremden Stadt Leute kennen?
Man findet aufgrund der vielen von EF organisierten Aktivitäten super schnell neue Freunde. Auch im Wohnheim ist immer etwas los und man sitzt Abends zusammen, kocht oder chillt beim Pool. Ich habe sogar schon beim Flughafentransfer zum Sprachcamp andere Mitschüler kennen gelernt.
Gibt es Unterkünfte, die von EF in den Städten zur Verfügung gestellt werden?
Ja, EF hat bei jeder Destination Wohnheime, Gastfamilien oder Hotels.
Falls ihr noch ganz spezielle Fragen zu meiner Sprachreise nach Costa Rica, Playa Tamarindo habt könnt ihr mir jederzeit einfach eine Email oder DM auf Instagram schreiben!
xoxo,
2 Kommentare
Hallo Carina!
Ich habe auch schon sehr oft überlegt, ob ich nicht einmal eine Sprachreise machen soll. Nach deinem Beitrag ist die Lust dazu sogar noch 10x gestiegen! Leider ist das mit EF jedoch wirklich teuer :(.
Danke, für deinen Beitrag, in dem du alles wirklich super erklärt hast! Ich bin mir sicher, dass du dadurch auch gleich vielen Leuten die Angst vor so etwas nehmen konntest!
Liebe Grüße,
Sarah
Liebe Sarah,
Danke für dein Kommentar. Eine Sprachreise ist wirklich so einen unglaublich gute Möglichkeit das Land, die Leute, die Kultur und auch noch eine Fremdsprache zu lernen. Ich würde es dir auf jeden Fall empfehlen, sobald du die Möglichkeit hast, sowas zu machen 🙂 Du kannst dir ja mal die Sprachreisen in Europa ansehen, vielleicht sind die etwas günstiger!! 🙂
Ganz liebe Grüße,
Carina