Man sieht sie überall auf Instagram und Pinterest – die Buddha Bowls! Bowls gefüllt mit farbenfrohen Zutaten sind ein absoluter Hingucker an welchem man sich fast nicht satt sehen kann. Heute zeige ich euch ein Buddha Bowl Rezept mit Tofu, komplett vegan und gesund, aber keinesfalls langweilig!
Was ist ein Buddha Bowl und wo liegt dessen Ursprung?
Die schönen Bowls vereinen das ganze Gericht in einer Schüssel und bestehen aus Getreide, Samen, Gemüse, einem Dressing und einer gewissen Art an Protein – wobei hier auch Bohnen, Tofu, Tempeh oder Linsen gemeint sind. Es wird gesagt, dass der Buddha Bowl die Prinzipien der Chinesischen und Japanischen Medizin vereint und ein ganzheitlich, gesundheitsbewusstes Gericht bilden soll. Unter der veganen Community wird der asiatische Bowl als eines der Lieblingsgerichte gehandhabt, da es alle Sinne anspricht!
Jeder Buddha Bowl ist ein kleines Meisterwert, da die Zutaten auf dem Basisgetreide immer künstlerisch angeordnet werden und die hübschen Schüsseln auch jedes Mal anders aussehen!
Trend Food Bowls – welche Bowls gibt es sonst noch?
In gewisser Weise kann man den Buddha Bowl auch mit dem Poke oder Nourish Bowl vergleichen. Der wesentliche Unterschied liegt allerdings daran, dass ein Buddha Bowl immer vegan oder zumindest vegetarisch sein sollte und die ausschlaggebende Zutat bei einem Poke Bowl der gewürfelte Fisch ist. Ein Nourish Bowl ist dem Buddha Bowl sehr ähnlich, allerdings kann dieser die komplette Dosis Protein durch Hähnchen, Rind oder Meeresfrüchten enthalten!
Weiteres Bowl Trend Food sind dann natürlich die Smoothie Bowls. Hier unterscheidet man zwischen Açai Bowls, welche die vitaminreiche Açai Beere enthalten, und Nicecream Bowls, welche einfach pürierte, gefrorene Bananen enthalten.
So jetzt seit ihr Bowl Experten! 😉
Dein Buddha Bowl Baukasten
Im Prinzip entscheidest du was in deinen healthy Bowl hinein kommt. Hier für dich ein kleiner Blueprint für das perfekte Buddha Bowl Rezept:
- Körner – als Sattmacher
Brauner oder weißer Reis, Quinoa, Amaranth, Kamut, Hirse, Bulgur - Veggies – für den Vitamkick
Bohnen, Hülsenfrüchte, Gurke, Rotkohl, Kürbis, Süßkartoffeln, Broccoli, Spinat, Avocado, Radieschen, Mango, Ananas - Protein – für die Plant Power
Tempeh, Tofu, (optional: Hähnchen, Rind, Garnelen) - Sauce – für die extra Dosis Geschmack
Citrus Tahini Dressing, Erdnusssauce oder lieber Chili Lime Vinaigrette – jeder nach seinem Geschmack und persönlichen Präferenzen
- Samen & Nüsse – als finale Verfeinerungen und Crunch Faktor
Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Sesam, Leinsamen, gehackte Nüsse (Cashews, Erdnüsse oder Mandeln) - Finishing Touches
Gehackter Koriander, Kokosflocken oder Microgreens über den fertigen Bowl gestreut gibt dem Ganzen einfach das extra Asian Buddha Feeling!
Also holt euch eure Portion Zen mit diesem Buddha Bowl Rezept mit Tofu!
Buddha Bowl Rezept mit Tofu
Obwohl es ein absoluter Food Trend gerade ist muss ich sagen, dass ich persönlich ein großer Fan geworden bin! Sie sind gesund, richtig lecker und sehen dabei auch noch wunderschön aus. Was will man also mehr? Hier nun das Buddha Bowl Rezept für euch – ganz vegan mit Tofu!
Buddha Bowl Rezept mit Tofu
Gesund, lecker und wunderschön anzusehen!
Zutaten
Basis
- 150 g gekochter Quinoa
Bowl Zutaten
- 100 g Hokaido Kürbis oder Süßkartoffel
- 70 g Tofu alternativ Tempeh
- 30 g Avocado
- 40 g Rotkohl
- 50 g Gurke
- 70 g Blumenkohl
Toppings
- 1/2 TL Sesam weiß oder schwarz
- 1 TL gehackter Koriander
- 5 Stk. gehackte Mandeln
Cashew Dressing
- 2 EL Cashewmus optional Erdnuss- oder Mandelmus
- 1 EL Olivenöl
- 1/2 TL Senf
- 1 Stk. kleine Knoblauchzehe
- 1 EL Wasser
- 1 Brise Salz & Pfeffer
Anleitungen
Alle Zutaten für den Bowl klein schneiden.
Das gewürfelte Tofu sowie den geschnittenen Kürbis anbraten. Den Blumenkohl kochen.
Den gekochten Quinoa in eine Schüssel geben und alle Zutaten im Uhrzeigersinn schön angerichtet darauf platzieren.
Für das Dressing das Cashewmus mit dem Wasser, Öl und Senf vermischen. Die Knoblauchzehe hineinpressen und mit Salz sowie Pfeffer abschmecken. Das Dressing über den Bowl geben.
Mit den Toppings bestreuen.
Rezept-Anmerkungen
Der Bowl schmeckt am besten wenn man ihn in der Schüssel komplett durchmischt sodass sich alle Zutaten untereinander gut verteilen.
Hier ein schnelles Video damit ihr sehen könnt wie ich den Bowl zusammen „baue“:
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xoxo,
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